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RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide

Produktinformationen "RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide"

RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide

Kurzüberblick

Die RUDLOFF Equitana® Brandenburger Pferdeweide ist eine Pferdeweide für trockene Standorte – entwickelt nach den Empfehlungen des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts Neustadt-Dosse. Die ausgewogene Mähweide-Mischung kombiniert Ober- und Untergräser zu einer dichten, langlebigen Narbe für Beweidung sowie Heu- und Silagenutzung – besonders geeignet auf sandigen, trockenheitstoleranten Standorten.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Trockentolerant konzipiert: hoher Anteil Rotschwingel und Wiesenschwingel für Wasserdefizit-Lagen.

  • Dichte, trittfeste Narbe: Wiesenrispe und Deutsches Weidelgras stabilisieren die Grasnarbe unter Belastung.

  • Futter und Struktur: Wiesenlieschgras liefert Rohfaser, Obergräser sichern Schnittmasse.

  • Vielseitige Nutzung: Mähweide, Heu, Heulage, Silage; Beweidung nach dem ersten Schnitt.

  • Praxisempfehlung: Mischung nach Neustadt-Dosse-Empfehlungen – bewährt auf leichten Böden.

Zusammensetzung der Gräsermischung

Grasart Anteil Eigenschaften
Rotschwingel 23 % trockenheitstolerant, robust
Wiesenrispe 20 % dichte, trittfeste Narbe
Wiesenlieschgras 18 % hoher Rohfasergehalt, robuste Entwicklung
Wiesenschwingel 15 % ausgezeichnet für trockene Standorte
Deutsches Weidelgras, spät 9 % schmackhaft, stabile Spätnutzung
Deutsches Weidelgras, mittel 8 % robust, gute Futterqualität
Deutsches Weidelgras, früh 7 % frühreif, ermöglicht frühe Nutzung

Nutzung & Aussaat (Pferdeweide trockenheitstolerant)

Merkmal Empfehlung
Aussaatstärke 40 kg/ha
Schnitthäufigkeit 2–3 Schnitte/Jahr für Qualität und nachhaltige Bestandsentwicklung
Standorteignung besonders trockene/sandige Böden, leichte Standorte
Nutzung Mähweide, Heu, Heulage, Silage; Beweidung nach 1. Schnitt

Praxis-Tipps: Saatbett fein-krümelig anlegen, Bodenfeuchte sichern; Obergräser rechtzeitig ernten, um Verholzung zu vermeiden. Für reine Weidenutzung Bestockung durch angepassten Weidedruck fördern.

Ober- und Untergräser – warum die Balance zählt

Untergräser (z. B. Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Rotschwingel) bilden eine dichte, trittfeste Grasnarbe und liefern Eiweiß/Energie – ideal für die Weidenutzung.
Obergräser (z. B. Wiesenschwingel, Wiesenlieschgras) sorgen für hohe Schnittmasse mit Rohfaser – optimal für Heu/Silage. Die Kombination liefert Futterqualität und Narbendauerhaftigkeit – gerade auf trockenen Standorten.

Details & Einsatzbereiche

Die Mischung adressiert Regionen mit geringer Niederschlagsmenge und leichten Böden. Rotschwingel/Wiesenschwingel bringen Wurzeltiefe und Trockenheits­verträglichkeit, Wiesenrispe sichert die Narbenschluss-Stabilität, Wiesenlieschgras trägt Faser und Struktur für die Konservierung bei. Ergebnis: robuste, belastbare Bestände mit flexibler Nutzung.

FAQ

Für welche Standorte ist die Brandenburger Pferdeweide geeignet?
Für trockene, sandige Standorte und leichte Böden mit eingeschränkter Wasserversorgung.

Warum Ober- und Untergräser kombinieren?
Untergräser sichern Narbe/Trittverträglichkeit, Obergräser liefern Schnittmasse/Rohfaser – zusammen ergeben sie Qualität und Bestandsstabilität.

Wie oft mähen?
In der Regel 2–3 Schnitte/Jahr; Schnittzeitpunkte an Bestand und Witterung ausrichten.

Welche Arten bringen die Trockenheitstoleranz?
Vor allem Rotschwingel und Wiesenschwingel – beide sind auf Trockenlage bewährt.

Kann die Mischung siliertechnisch genutzt werden?
Ja, sie eignet sich für Silage ebenso wie für Heu; rechtzeitige Ernte beachten.

 

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