Schmetterlings- und Wildbienensaum - Regiosaatgut
| Anzahl | Stückpreis |
|---|---|
| Bis 4 |
40,87 €
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| Ab 5 |
32,64 €
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Produktinformationen "Schmetterlings- und Wildbienensaum - Regiosaatgut"
Wichtiger Hinweis aufgrund der aktuellen Gesetzeslage zur Ausbringung von Regiosaatgut in der freien Landschaft.
Die Annahme von Bestellungen für Lieferungen ab dem 02.03.2020 erfolgt unsererseits nur unter dem Vorbehalt der rechtlichen Zulässigkeit des Inverkehrbringens gemäß ErMiV.
Die Verantwortung für die Ausbringung von Saatgut liegt beim Anwender. Enthält eine Mischung für die freie Landschaft Arten, die nicht aus dem Vorkommensgebiet stammen (z.B. aus anderen Ursprungsgebieten) ist dafür nach §40 BNatschG eine Ausnahmegenehmigung bei den Naturschutzbehörden einzuholen.
Das gelieferte Regiosaatgut kann aufgrund der Artenverfügbarkeit von der bestellten Region abweichen. Bitte beachten Sie hierzu die Angaben auf dem gelieferten Sack. Wenn Sie vorab eine genaue Artenanalyse mit den einzelnen Ursprungsgebieten zur Freigabe benötigen, kontaktieren Sie uns bitte vor der Bestellung per E-Mail.
Schmetterlings- und Wildbienensaum - Regiosaatgut
Kurzüberblick
Der Schmetterlings- und Wildbienensaum als Regiosaatgut ist eine 100 % Wildblumen-Mischung für die Anlage von Bienenweiden, Schmetterlingswiesen und Wildbienensäumen. 22 regional abgestimmte Rezepturen decken die Standortbedingungen in Deutschland ab und fördern Artenvielfalt, Trachtkontinuität und regionale Flora – geeignet für Landwirtschaft, ökologische Betriebe und naturnahe Flächen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
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Regional abgestimmt: Regiosaatgut mit 22 Rezepturen für standortgerechte, langlebige Bestände.
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100 % Wildblumen: hohe Biodiversität, strukturreiche Bestände, attraktiver Blühaspekt.
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Lange Blühphase: früh bis spät blühende Arten sichern Pollen/Nektar über Monate.
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Breite Anwendung: Ackerrandstreifen, Wegränder, Gehölzränder, Buntbrachen, innerörtliche Flächen.
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Ökologischer Mehrwert: Lebensraum, Deckung und Nahrung für Wildbienen, Schmetterlinge und weitere Nützlinge.
Einsatzfelder
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Bienenweide: durchgehende Tracht vom Frühjahr bis Spätsommer.
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Schmetterlingswiese: farbintensiver Blühaspekt, Raupen- und Falternahrung.
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Wildbienensaum: lineare Strukturen an Feldern/wegen, südexponierte Gehölzränder.
Mischung & Blühverlauf (Auszug)
| Funktionsgruppe | Typische Arten (Beispiele) | Nutzen/Profil |
|---|---|---|
| Frühphase | z. B. Barbarakraut | frühzeitige Pollenquelle, schneller Aufwuchs |
| Sommerblüte | Kornblume, Malve, Ringelblume | hohe Attraktivität für Bestäuber, Farbwirkung |
| Spätblüher | Wegwarte u. a. | verlängerte Tracht in Spätsommer/Herbst |
| Leguminosen | Klee-Arten | Boden-N-Fixierung, Futterwert, Insektenförderung |
Die konkrete Artenliste richtet sich nach der Regionalkulisse (Regiosaatgut-Gebiet).
Aussaat & Etablierung
| Parameter | Empfehlung |
|---|---|
| Aussaatzeitraum | Februar–April oder Mitte August–Mitte September |
| Ansaatstärke | 1–2 g/m² (≈ 10–20 kg/ha) |
| Bodenvorbereitung | Boden fein-krümelig lockern, Konkurrenzflora reduzieren |
| Aussaattechnik | gleichmäßig ausbringen, anwalzen für Bodenschluss |
| Feuchtigkeit | Keimphase gleichmäßig feucht halten (insb. bei Trockenheit) |
Pflegeplan
| Phase | Maßnahme | Ziel |
|---|---|---|
| Ansaatjahr | Schröpfschnitt bei Bedarf (ca. 6–20 cm) | Licht für Wildblumen, Regulierung wüchsiger Arten |
| Folgejahre | 1× Mahd/Jahr im Spätherbst oder Frühjahr | Samenfall/Überwinterung von Insekten berücksichtigen |
| Mahdgut | Abräumen, nicht mulchen | Nährstoffarmut erhalten, Vielfalt fördern |
| Magere Standorte | Mahd alle 2–3 Jahre möglich | extensive Pflege, Habitatfunktion |
Technische Eckdaten
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Wuchshöhe: ca. 60–140 cm (standortabhängig)
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Nutzungsdauer: einjährige Blühimpulse, mehrjährige Arten sichern Bestandskontinuität
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Ziel: Bienenweide/Schmetterlingswiese/Wildbienensaum mit regionaler Artenbasis
FAQ
Wofür ist diese Regiosaatgut-Mischung gedacht?
Für die Anlage von Bienenweiden, Schmetterlingswiesen und Wildbienensäumen mit regional passenden Wildblumen.
Welche Flächen eignen sich?
Ackerrandstreifen, Wege/Stufenraine, Buntbrachen, südexponierte Gehölzränder sowie innerörtliche Biodiversitätsflächen.
Wann säen?
Frühjahr (Feb–Apr) oder Spätsommer/Herbst (Mitte Aug–Mitte Sep) bei ausreichender Bodenfeuchte.
Wie viel Saatgut benötige ich?
1–2 g/m² bzw. 10–20 kg/ha je nach Ziel und Standort bei Reinsaat. Bei Saatgutmischungen mit Füllstoff bzw Schnellbegrüner 10g/m²
Wie aufwendig ist die Pflege?
Nach Etablierung genügt in der Regel 1 Mahd/Jahr; auf mageren Standorten ggf. alle 2–3 Jahre.
Kann die Mischung angepasst werden?
Ja, standortspezifische Anpassungen sind auf Anfrage möglich (abhängig von regionaler Verfügbarkeit).
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